Anfrage an das Bildungsministerium MV

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Über 13,8 Millionen Euro für über 16,5 Millionen Selbsttests für MVs 190.156 Schülerinnen und Schüler

Wir hatten Anfang April eine Anfrage an das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern gesendet und um eine Auflistung der Kosten gebeten.

Das ist das Ergebnis:
– an Grundschulen 4.346.951,20 € (für 5.200.846 St.)
– an weiterführenden Schulen 8.621.145,18 € (für 10.228.301 St.)
– an beruflichen Schulen 856.100,46 € (für 1.081.742 St.)

Diese Zahlen stehen für alle Schulen im Land in öffentlicher und privater Trägerschaft.

Wir danken dem Ministerium für die Antworten. Unsere komplette Anfrage:

Sehr geehrte Damen und Herren des Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern,

gerne hätte ich von Ihnen eine Kostenaufstellung, bezüglich der Coronatests an den Schulen Mecklenburg-Vorpommerns, während der Corona-Pandemie bis zum heutigen Tag.

Bitte geben Sie mir konkret:
– die wöchentlichen Kosten für die Tests an Grundschulen
– die wöchentliche Anzahl an Tests für Grundschulen
– die wöchentlichen Kosten für die Tests an weiterführenden Schulen
– die wöchentliche Anzahl an Tests für weiterführende Schulen
– die wöchentlichen Kosten für die Tests an beruflichen Schulen
– die wöchentliche Anzahl an Tests für berufliche Schulen


Wer hat bei privaten Bildungsträgern die Kosten für die Teilnehmer, für die ebenfalls eine Testpflicht bestand, übernommen? Wenn diese ebenfalls über die Landesregierung finanziert wurden, wie hoch waren die Kosten in diesem Fall?

Wie hoch waren die Kosten für die ca. 900.000 Tests, welche im Oktober 2021 wegen bakterieller Verunreinigung nicht verwendet werden durften? Gibt es nachweisliche Kostenerstattungen durch den Hersteller (Anhui Deepblue Medical Technology Co., Ltd.) Versicherungen, etc.?
Können Sie mir Nachweise liefern, dass die gesamte betroffene Charge, wirklich aus dem Verkehr gezogen wurde?